Brauchbarkeitsprüfung für Hunde

Rund um die Jagdreviere Flammersfeld wurde jüngst von der Kreisgruppe Altenkirchen im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz eine Brauchbarkeitsprüfung für Hunde durchgeführt. Elf Tiere nahmen daran teil. Nach der Überprüfung der Jagdscheine, der Tollwutimpfungsbescheinigung und des Identitätsnachweises durch Prüfungsleiter Alois Trapp aus Neustadt/Wied,  wurden die Tiere und ihre Halter zu ihren Aufgabengebieten in die Reviere geschickt. Unter der Aufsicht der Prüfungsrichter wurde zunächst die Schweißarbeit auf der Übernachtfährte (älter als 14 Stunden) geprüft. Es folgten die Disziplinen Gehorsam und Schussfestigkeit. Weiterhin standen das schleppen von Haarwild (Kanin) und Federwild (Ente) auf dem Programm. Eine weitere Aufgabe war die Prüfung der Wassertauglichkeit, einschließlich des Bringens einer Ente aus einem unübersichtlichen Wassergelände.  Im Anschluss trafen sich Hundeführer und Prüfungskommission zur Übergabe der Zeugnisse in der Gaststätte „Zur alten Eiche“ in Rott. Nach der Würdigung der erbrachten Leistungen  dankten Prüfungsleiter Alois Trapp und Kreisgruppenvorsitzender Dr. Heiner Nöllgen allen Personen die für die Vorbereitung und Durchführung der Prüfung verantwortlich waren, sowie den Jagpächtern der Reviere Flammersfeld, Kaffroth, Orfgen und Seifen die ihre Jagdgebiete zur Verfügung gestellt hatten.  Neun der elf angetretenen Anwärter (Tiere) konnten die Prüfung in allen Teilfächern bestehen. Zwei Prüflinge haben die Möglichkeit der Nachprüfung im kommenden Monat.

Weitere Info: Das Prüfungsgremium setzte sich wie folgt zusammen:  Prüfungsleiter Alois Trapp, Richterobmann  Karl Heinz Schellberg, Mitrichter Frank Fischer und Dietmar Haberkamp, Sonderrichter Bernhard Oberst und Peter Oschinski.

Foto u. Text: Heinz-Günter Augst