Die Ortsgemeinde Rott liegt im Westerwald, umgeben von einer herrlichen Waldlandschaft.
Gelegen im Naturpark Rhein-Westerwald ist Rott dennoch über die 11 km entfernte A3 verkehrsmäßig gut angebunden. Zum Flughafen Köln-Bonn sind es 57 km, zum ICE-Bahnhof Montabaur 40 km.
Flächenmäßig (979 Hektar) ist Rott die größte Ortsgemeinde innerhalb der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld.
Der Ort hat 381 Einwohner.
Direkt im Ort ist ein Kindergarten. Bäcker, Bank, Post, Discounter und mehr sind im 2 km entfernten Flammersfeld.
Ü60 Gruppe in Rott
Die Ü-60 Gruppe „Rotter für Rott“ stellt sich vor Wer sind wir? Ca. 20 Rotter Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahre, bunt gewürfelt, von gut 60 bis über ...
Belegungsplan Waldpavillon
Seit dem 11.09.2024 ist unter dem Reiter „Waldpavillon“ die Belegung des Waldpavillon einsehbar. Mit dem implementierten Formular können ganz bequem Terminanfragen an die Ortsgemeinde Rott gestellt werden. Martin Spies ...
Gemeinde
Ortsbürgermeister:
Martin Spies
Ortsgemeinderat:
Anke Schifferings (Erste Beigeordnete)
Arnold Holzapfel (Beigeordneter)
Denise Runden
Stefan Zeller
Timo Houck
Christian Bock
Maik Benthaus
Anette Berg
Notfall-Rufnummern:
116117 ärztlicher Notdienst
(wenn dringend ein Arzt außerhalb der Praxiszeiten benötigt wird)
112 Feuerwehr und Rettungsdienst
(Brände und lebensbedrohliche Notfälle wie Unfälle, Herzinfarkt, Schlaganfall etc.)
110 Polizei
(bei Bedrohung, Straftat etc. die einen sofortigen polizeilichen Einsatz erfordern)
weitere Rufnummern beim AK-Kurier
Das Wappen
Am 8. Februar 1980 erteilte der damalige Regierungspräsident in Koblenz die Genehmigung zur Führung des Wappens. Erste Bemühungen für ein eigenes Wappen gehen in der Gemeinde auf das Jahr 1957 zurück.
Erwin Katzwinkel, ein bekannter Heimatforscher aus Flammersfeld, wurde damals beauftragt, einen Entwurf zu fertigen. Warum die damaligen Bemühungen nicht zum Ziel geführt haben, lässt sich nicht mehr ergründen.
22 Jahre später griff der Gemeinderat den Gedanken wieder auf und beschloss, einen Heraldiker mit einem Wappenentwurf zu beauftragen. Auf dem Wappen (von Blau über Gold geteilt) ist unten ein silbernes Hirschgeweih mit sechs Enden zu sehen und oben zwei gekreuzte blaue Rodungshaken.
Zur Begründung wird angeführt, dass der Ortsname Rott auf das althochdeutsche rod, riet = Rodung zurückgeht. Die Rodungshaken im oberen Schildteil beziehen sich demnach auf den Namen der Wappenstifterin.
Das Hirschgeweih ist das geminderte Wappenbild der Grafen von Dassel. Die Aufnahme bezieht sich auf die heute noch üblichen Flurnamen „Dasseler Hof“ und „Dasseler Feld“, die mit dem Geschlecht von Dassel in Zusammenhang stehen sollen. Die sechs Enden des Geweihes symbolisieren die damals sechs zu Rott zählenden Ortsteile Rott, Kaffroth, Bahnhof Peterslahr, Hof Düsternau, Heckenhahn und Dasbach. (sm)