Zustand K8 zwischen Rott und Eichen wird immer schlechter

Rott/ Eichen. Immer größer und umfangreicher werden die Schäden auf der Kreisstraße 8 zwischen den Ortsgemeinden Rott und Eichen. Nachdem bereits seit vielen Jahren der Belag der Straße durch unzählige Löcher und Risse geschädigt ist, sind in jüngerer Zeit zahlreiche, auch größere Asphaltstücke des Straßenrands, neben den Banketten herausgebrochen. Derzeit ist es für die Autofahrer kaum noch möglich im fahrenden Gegenverkehr, ohne mit dem Fahrzeug abzurutschen aneinander vorbeizukommen. Wie in der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates von Rott bekannt wurde, sollen in Kürze diverse Schadstellen der Straße punktuell repariert werden. Dies bestätigte auch Referatsleiter Ralf Lichtenthäler von der Kreisverwaltung unserem Mitarbeiter in einem Telefongespräch.  Die Kreisstraße 8 die über die Landesstraße 272 (Flammersfeld in Richtung Asbach)  und die Bundesstraße 256 (zwischen Flammersfeld und Oberlahr) die Orte Rott und Eichen miteinander verbindet und als Zufahrt für die Bewohner der Ortsgemeinde Rott und die Besucher des dortigen Kindergartens dient, wurde zuletzt in den 1950-er Jahren ausgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch der Unterbau der rund 1,5 Kilometer langen Straße.  Er wurde einst der damaligen Fahrzeuggröße und des  Gewicht der früheren Fahrzeuge angepasst. „Für die inzwischen teilweise mehr als 20 Tonnen schweren Lastkraftwagen und die ebenfalls tonnenschweren Traktoren  ist dieser Unterbau nicht mehr entsprechend“, so der Ortsbürgermeister von Rott, Hagen Schneider im RZ Gespräch. Unabhängig von dem Fahrbahnzustand  der K 8 ist rechts und links der Kreisstraße immer wieder zu berichten, das in loser Reihenfolge in der Dunkelheit ein oder mehrere Unbekannte die Leitpfosten am Straßenrand aus ihren Verankerungen stoßen oder reißen und die Leitposten in die Kuhweiden werfen. Sachdienliche und vertrauliche Beobachtungen zu den Vorfällen hierzu nimmt die Polizei Altenkirchen entgegen.

Text und Fotos: Heinz-Günter Augst